Stattdessen: die M.A.R.S.-Mission hier auf der Erde: Motivate. Adapt. Remove. Stop.
Nein, im Moment wirklich nicht! Wenn wir die existenziellen Herausforderungen für unser Überleben auf der Erde bewältigt haben, ist für eine Kolonisierung des Mars immer noch Zeit.
Der Klimawandel gehört zu den größten Herausforderungen unserer Zeit. Gegen- und Anpassungsmaßnahmen werden oft als "Moonshot-Programm" bezeichnet. Aber: Anders als bei den zentralisierten Apollo- oder Mars-Programmen sind nicht nur eine Weltraumbehörde und ihre Zulieferindustrie gefordert. Wir sind es alle gemeinsam.
Die M.A.R.S.-Mission ist kein "Moonshot-Programm". Sie ist dezentral, aber midestens ebenso herausfordernd und spannend.
Vor tausenden von Jahren überquerten Menschen in einfachsten Booten den Pazifik und besiedelten Polynesien.
Kolumbus segelte mit drei Barken über den Atlantik und "entdeckte" Amerika. 1968 betrat der erste Astronaut den Mond.
Nutzen wir unseren Entdeckerdrang für eine M.A.R.S.-Mission, hier auf der Erde!
(c) Alamy
Die M.A.R.S.-Mission auf der Erde hat sehr viel mit dem Erhalt von Ökosystemen zu tun, aber auch sehr viel mit Technologie. Sie ist unglaublich vielseitig. Sogar für "Space-Freaks" ist etwas dabei, wie das futuristische SEV von Aptera sehr schön zeigt.
Das Konzept von der "M.A.R.S.-Mission auf der Erde", eine bewusst gewählte Analogie zur Kolonisierung des Planeten Mars, entstand in etwa zur gleichen Zeit wie das Buch "Earth for All, ein Survivalguide für unseren Planeten" und basiert auf ähnlichen Erkenntnissen, die dort beschrieben sind.
Dieserm neuen Bericht an den Club of Rome vom September 2022 widmen wir daher eine eigene Rubrik auf dieser Webseite.