M.A.R.S. 2035 e.V.


Video: Mai 2022

Wir entwickeln und unterstützen wirkungsorientierte Projekte und Organisationen, verfolgen einen integralen Ansatz, betonen wirtschaftliche Aspekte, positives Denken und die notwendigen Anpassungsmaßnahmen.

Der Brückenbau steht im Vordergrund: Brücken zwischen Generationen, Brücken zwischen politischen Positionen, Brücken zwischen Organisationen.

  • Perspektiven statt Moralkeule.
  • Generationen- und parteiübergreifend.
  • Raus aus dem Silodenken, rein in die Zusammenarbeit.

Gründungsversammlung: 02.12.2022. Eintragung in das Vereinsregister: 13.01.2023, Freistellungsbescheid des Finanzamtes Hannover Land I (Gemeinnützigkeit): 31.01.2023


Warum?

2011: Gutachten "Welt im Wandel"

Der Wissenschaftliche Beirat der Bundesregierung Globale Umweltveränderungen (WBGU) hat es 2011 in seinem Gutachten "Welt im Wandel: Gesellschaftsvertrag für eine große Transformation" als Entwicklungspfad vorgezeichnet.

Ziel der Transformation ist der Übergang in eine klimavertragliche Gesellschaft. Kernstück ist die Dekarbonisierung der Energiesysteme. "Pioniere des Wandels" müssen ihre Nischen verlassen um Breitenwirksamkeit zu erreichen. [Quelle: WBGU 2011, Seite 7]



2020: Endlich geschieht etwas in Sachen Klimaschutz:

  • Schüler streiken.
  • Die EU will "fit for 55".
  • Die USA sind zurück im Pariser Klimaschutzabkommen.
  • Der CO2-Preis steigt.
  • Investoren steuern um.
  • Aktivisten und Gerichte machen Politikern und Konzernen Beine.
  • Die Medienpräsenz nimmt zu.
  • Start-ups und Forscher entwickeln Lösungen.
  • Unternehmen werden Klimaneutral.


2022: Ob das reicht?

Immer noch und viel zu häufig gibt es vage Absichtserklärungen, dreistes Greenwashing, konservative Gegenkräfte, kurzsichtige Vetternwirtschaft, populistische Gegenbewegungen und starke Bumerang-Effekte. Die "kritische Masse" ist noch lange nicht erreicht und vom konkreten Handeln sind wir leider noch weit entfernt.

Wir gründen im Dezember 22 M.A.R.S. 2035. Unsere Aufgabe:

Verstärkung und Beschleunigung der in der Gesellschaft sehr wohl vorhandenen Dynamik.



2023: Backlash (Rückschlag)

Erleben wir derzeit eine Eskalation des bekannten „Bürger-Politiker Dilemmas (Bürger ändern ihren Lebensstil, wenn die Politiker dazu die Rahmenbedingungen schaffen aber Politiker schaffen nur dann die Rahmenbedingungen, wenn die Bürger dies mehrheitlich unterstützen)?

Ein aktuelles Zitat aus der ZEIT (41/2023) bringt es auf den Punkt: „Die Klimakrise eskaliert, während gleichzeitig die Klimapolitik implodiert.“

Lassen wir uns dadurch nicht beirren!



Wie?

Mit der Kraft engagierter Menschen wollen wir dazu beitragen, vorhandene Umsetzungsdefizite deutlich zu verringern. Deshalb gilt unsere besondere Aufmerksamkeit der Aktivierung von Unterstützern.

Mittels geeigneter Projekte möchten wir konkrete Handlungsmöglichkeiten aufzeigen und sog. "Imitationseffekte" anstossen.

Unsere besondere Aufmerksamkeit gilt Menschen im Ruhestand oder kurz davor. Sie können ihre beruflichen Qualifikationen, Projekt-, Team- und Lebenserfahrungen, ihre Netzwerke und sonstigen Potentiale einsetzen, um ihren Enkeln und Urenkeln eine lebenswerte Erde zu hinterlassen.



Was?

Wir wollen möglichst viele und möglichst effiziente Maßnahmen im beruflichen und privaten Alltag der Menschen unterstützen und fördern. Mögliche M.A.R.S.-Missionen:


Kategorie

Beispiele




Ausdrucksstarke Bilder, bewegende Hymnen, spannende Erfolgsstorys, berührende Gemeinschaftserlebnisse, motivierende Workshops.


ADAPT

 

Wasser für Stadtbegrünung und Feldberegnung - auch in Dürreperioden, klimaangepasstes Wohnen, effizientere Bürgerbeteiligung.


REMOVE

 

CO2 Bindung durch Landwirtschaft, Aufforstung oder Moor-Renaturierung.


STOP

 

Grüner Wasserstoff aus Kläranlagen, lokale Energiegemeinschaften, innovative Mobilitätskonzepte.



Es gibt bereits viele alltagstaugliche Handlungsanleitungen, z.B.:


Ein Teil der M.A.R.S.-Mission entsteht, wenn immer mehr davon umgesetzt wird.



"Das wird ein Strukturwandel, der in der Geschichte seinesgleichen sucht. Mir kommt es vor, als ob vielen in der Politik noch nicht klar ist, was das für eine Kraftanstrengung bedeutet."

Otmar Edenhofer (Wirtschaftswoche, 17.09.2021):