"Klimahecken"


Hecken können auch Klimaschutz!

Deshalb entwickeln wir ein Projekt, das die Anpflanzung und die Pflege von Hecken in der Landschaft boostern soll.

Hecken wirken sich mit ihren Gehölzstreifen positiv auf die Artenvielfalt aus. Deshalb gibt es aus Naturschutzgründen für ihren Ausbau einen großen und sehr heterogenen Strauß an überwiegend lokal geprägten Fördermaßnahmen.

 

Hecken können aber noch viel mehr. Sie binden durch ihre hohe Dichte an Zweigen und Ästen, durch eine lange Vegetationsperiode und durch ihr Wurzelwerk fast genauso viel Kohlenstoff wie Wälder. Sie brauchen dafür zwar rund 20 Jahre, dafür ist diese Sequestrierung ist kaum reversibel, denn Hecken sind im Gegensatz zu früher heute geschützt.

 


  • Hecken sind gut für die Biodiversität. Sie können aber auch Klimaschutz, weil sie große Mengen an CO2 dauerhaft binden.
  • Als Beitrag zum kommunalen Klimaschutz soll die Wiederherstellung bzw. die Neu-Anlage von Hecken erheblich forciert werden, u.a. durch Motivationsmaßnahmen, Mischfinanzierungen und Kooperationsmodelle.
  • In einer Initialphase werden die Voraussetzungen entwickelt, damit in der Skalierungsphase durch eine massive Anlage von Hecken bei gleichzeitiger Förderung der Biodiversität viele Millionen tonnen CO2 langfristig gebunden werden.


Workshop am 17.04.23

im "Hafven" (Hannover)


Deckblatt Projektskizze

Quelle: Sophie Drexler, Thünen-Institut

Workshop (Fotos: Karin Schneider)